Aufbereiten des fertigen Drucks

Jetzt seid ihr also in Besitz eines fertigen 3D gedruckten Objektes, richtig? Doch was nun? Ich selbst bemale meine Modelle meistens mit Acrylfarbe, aufgrund der Zähigkeit. Doch was hat diese damit zu tun? Naja beim Drucken entstehen Schichten. Diese lassen sich teilweise auch fühlen, wenn man mit dem Finger oder -nagel drüber geht. Mithilfe der gut verteilbaren, aber nicht zu flüssigen, „Masse“ der z. B. Acrylfarbe lassen sich diese Einkerbungen schließen und ausgleichen. Zudem kann man auch gleich variable Farbe wählen.

Bei einem sehr dicken Druck (d. h. sehr großer Durchmesser der Wände), kann man auch die „Rillen“ wegschleifen. Empfiehlt sich nur bei größeren Drucken und/oder Flächen. Wenn der Druck bereits passende Farbe hat, empfiehlt sich dies durchaus, aber man achte auf die Schutzmaske!

Man kann natürlich für eine extra smoothe Oberfläche beide Methoden anwenden.

Falls man mehrere Teile für ein Modell hat, kann man diese ebenfalls zusammen kleben oder binden. Zum Kleben eignet sich eigentlich jeder Kleber. Je stärker es kleben soll, umso anders der Kleber: ich empfehle für Haushalte Sekundenkleber, Klebe-Spray oder Flüssig-/Allzweck-Kleber. Für professionelleres Kleben, einen wenig Viskosen Plastik-Kleber, welcher eine chemische Verbindung mit dem 3D-Drucken eingeht. Natürlich empfiehlt dich neben Kleben auch Verbindungsstücke, die man z. B. untereinander verschrauben kann. Hängt vom Modell ab.

Prinzipiell ist euer Druck nun fertig. Ihr könnt ihn ausstellen oder nutzen oder was auch immer ihr damit vorhabt 🙂

Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen, bei Fragen –> ab in die Kommentare

Von szadmin

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